800 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge in 15 Jahren? Über 100 Millionen sind es ja bereits und wir hören seit Jahren auch immer nur theoretische Lippenbekenntnisse.
Wir schaffen es ja nicht einmal den Euroraum, geschweige denn strukturschwache Regionen in Deutschland von starken Gefällen zu befreien. Da werden Fachkräfte für das produzierende Gewerbe aus der ganzen Welt in Deutschlands Ballungsgebiete angekarrt, anstatt die Betriebe in deutsche und europäische Regionen zu verlegen, wo es genügend Arbeitskräfte gibt.
Das BlaBla von Olaf Scholz, wir müssen (der Lieblingssatzbeginn, wenn man ewig alles versäumt hat) den globalen Süden unterstützen. Meine Prognose, die westliche Welt wird es auch in 15 Jahren nicht schaffen, der Entwicklung entgegenzutreten.
Konzeptionell versagen alle Demokratien, weil die in den jeweils eigenen Blasen leben, nur an Wählerstimmen anstatt am globalen Frieden interessiert sind und intellektuell überfodert sind.
Wir verstricken uns im Klein-Klein und haben aufgehört nationale Interessen mit globalen Chancen zu verknüpfen.
Was die Migrationswelle anbelangt, so hätte bei der ersten Welle in den letzten 10 Jahren schon professioneller reagieren müssen. Was passiert denn bei der 8fachen Menge?
Falls diesen Kommentar AFD Wähler und Konsorten ähnlicher Parteien lesen. Die EU Grenzen zu sichern, geht nur durch und mit der EU und nicht indem wir austreten. (Was nicht heißt, dass sich die EU nicht erneuern müsste) Das ist aber nur eine Maßnahme. Wenn wir nicht global mehr Allianzen hinbekommen, in dem wir die Wirtschaft begleiten und absichern, neue Arbeitskräfte in Drittländer zu schaffen, stauen sich die Flüchtlinge an den Grenzen, was zu Unruhen in den Ländern um uns herum beiträgt.
Aber, was schreibe ich da? Die Welt ist nicht bereit, Strategien dieser Art zu koordinieren. Die Versager sitzen leider in allen Demokratien, weil die nicht bereit sind, sich zu erneuern. Deutschland ist ein gutes Beispiel. Da wird es immer nationaler und radikaler, ohne globale Konzepte zu installieren.