Auch wenn die meisten Menschen sich keine Innovationen in den Parteienlandschaften vorstellen können, was hier passiert ist unglaublich.
Mich erinnert das ein wenig an die Fußball Bundesliga. Wer groß und reich ist, wird immer reicher, wer klein ist, wird immer weniger handlungsfähig.
Generell ist das gesamte Konzept überaltert, frisst unnötig extrem viele Steuergelder und steht nicht für eine erneuerbare Politik. Brauchen wir überhaupt noch klassische Parteien?
Was passiert mit den Geldern denn ganz datailliert, die hier im Artikel benannt werden?
Müssen wir noch einen analogen Wahlkampf finanzieren und wie effizient ist der? Wollen wir noch Politiker, die über einen Bezirksverband und der Standbesetzung auf einem Marktplatz, plötzlich Minister werden? Geht es immer nur noch darum, wer die stärksten Ellenbogen hat?
Die gesamte Blase der aktuellen Staatsführungen aller Demokratien sind Kosten intensiv, ineffizient, arm an Expertise, innovationslos und das alles im Nebenjob. Jedes Land verfügt über genügend Visionäre, Experten und Fachleute, Wissenschaftler, Macher und Menschen aus allen Gesellschaft relevanten Bereichen, die unser Land besser machen könnten. Holen wir sie uns.
Warum finanzieren wir nicht einmal Denkfabriken oder Gremien, in denen die absolut besten Fachleute Konzepte erarbeiten, die unsere Staatsführung auf ein neues Level heben werden und die das dann auch politisch umsetzen? Um in unser aktuelles Grundgesetz eingebettet zu werden, können die ja gerne auch den Status einer Partei haben. (Das Grundgesetz muss im Übrigen auch dringend an das 21. Jahrhundert angepasst werden)
Lassen Sie uns also aufhören, Parteistrukturen zu finanzieren, die uns am Ende zu Grunde richten, wie das seit Jahrzehnten passiert.
Für den Wähler stehen dann eine Anzahl von Expertengruppen zur Wahl, die für konkrete Lösungen stehen, wie unser Land regiert wird.
Das erspart uns Millionen von Euros an Parteienfinanzierung, einen Kosten intensiven analogen Wahlkampf und den Ärger, von unqualifierten Ideologen oder Populisten geführt zu werden.
Das bedeutet dann auch einen feinen und kleinen Bundestag mit Bezahlungen analog der Wirtschaft und ohne Lebensrenten nach ein paar Jahren Amtszeit. Das hat auch zur Folge, dass Abgeaordnete keine Nebenjobs haben und zu 100% für unser Volk arbeiten. Das könnte uns wieder stolz machen auf unser Land und stabilisiert die Demokratien insgesamt.
Neu denken ist angesagt, anstatt sich immer nur mit wenig effizienten Old-school Vorgängen zu beschäftigen.
Das Parteien-Konzept ist völlig überaltert und viel zu teuer.
2 Kommentare zu “Das Parteien-Konzept ist völlig überaltert und viel zu teuer.”
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Die Vorschläge, die Sie unterbreiten, würden unsere Politlandschaft mit den einfachsten Mitteln revolutionieren. Ich mache mich jedoch keine Illusionen, dass diese Politiker, die mit viel Arschkriecherei ihre Positionen erreicht haben, bereit wären, das System zu ändern. Eine stark eingeweichte Wirbelsäule wird nicht so leicht wieder stabil sein.
Lieber Herr Kardinal,
danke für das Feedback. Es ist natürlich richtig, dass die aktiven Politiker die falschen sind, mit denen man das machen kann. Wir aus der Mitte heraus sollten mit der Wirtschaft und den Medien im Schlepptau versuchen, eine neue und moderne Politik moderieren. Ob das gelingt hat auch damit zu tun, wie sehr alle Beteiligten sich auch beteiligen. Ich tue jedoch mein Bestes.