Das Rentensystem ist und bleibt die Baustelle aller Parteien

https://www.bild.de/politik/inland/rede-duell-im-bundestag-ampel-zofft-sich-um-die-rente-66f653323fe25e160dfe21e0

Erst durchverhandelt in der Ampel und jetzt wieder auf dem Tisch. Grundsätzlich kein großer Wurf und ideologisch geprägt.
Um ein nachhaltig und vor allem sozial gerechtes System hinbekommen, sollten folgende Grundsätze realisisert werden:
1. Die Anzahl der Einzahler muss zwingend erhöht werden.
ALLE vom Politiker bis hin zum Selbständigen müssen in die sozialen Sicherungssyteme einbezahlen.

2. Darf es keine Mehrbelastung für die arbeitende Gesellschaft und die Unternehmen geben. Wäre bei Punkt 1 auch nicht notwendig.

3. Mindestrente Stand jetzt: 1.500 €

4. Menschen die Mindestlohn bekommen, brauchen eine höhere Rentengutschrift, z.B. wie ein Facharbeiter, um im Alter auch nicht zu den
Verlierern zu zählen,

5. Völlig neue Regelungen des Renteneintrittsalters.

6. Abbau von Beamten Stellen und ersetzen durch Angestellte, außer bei Polizei, Justiz und Zoll.

Wenn es dann nur noch eine gesetzliche Krankenkasse und eine bessere Grundversorgung gibt, weil über 90 andere gesetzliche Krankenkassen eingespart werden, würde das nicht nur der Rente, sondern auch dem Gesundheitswesen gut tun. Von all dem lese und höre ich nichts. Weder von den Altparteien noch von denen, die populistisch sowieso keine Konzepte haben.

1 Kommentar zu “Das Rentensystem ist und bleibt die Baustelle aller Parteien

  1. Das ursächliche Problem des Rentensystems wird leider nie behandelt.
    Ständig wird an den Mangelsymptomen gearbeitet, allerdings ohne dauerhaften Erfolg wie wie nach guten 70 Jahren Rentensystem wissen.

    Aus meiner Sicht muss man an mehrere Ursachen beseitigen.
    1. Die Erste und einfachste, ist der immense Hunger der Regierung an Steuergeldern, das muss gestoppt werden.
    2. Verteilung von Steuergeldern in Bürgergeld, Sozialleistungen etc. auf Dauer, die später in Renten mit Sozialhilfe enden.
    3. und als drittes und wichtigster Faktor, kommt die Entkopplung vom demographischen Faktor kombiniert mit der Grundlage des Wachstums. Dieses ist ist alleine mathematisch und volkswirtschaftlich nicht unendlich möglich. Hier muss ein völlig neues Modell geschaffen werden.

    Bei der ESP wird dieses bereits berücksichtigt und findet in den nächsten Wochen seine Veröffentlichung.
    Wer gleicher Meinung ist und gewillt ist, daran teilzunehmen kann sich gerne daran beteiligen.
    http://www.meine-esp.de

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