Ich erinnere mich noch gut an meinen Mails-Kontakt mit Christian Lindner vor wenigen Jahren. Da hatte ich noch die Illusion, mit der FDP einen politischen Wandel hinzubekommen, weil ich dachte die sind innovativ und kümmern sich nicht nur um iht ganz bestimmtes Klientel.
Er fragte mich, welche politischen Erfolge und Fähigkeiten ich nachweisen kann.
Hier liegt das Problem aller Parteien und bei der FDP im Besonderen. Man hat sich in die Rolle eines Mehrheitsbringer abgefunden. Möglichst die 5 bis 10% ereichen, wichtig zu sein, die Pöstchen zu sichern und sich als die Wirtschafts-Kompetenz aufzuspielen.
Neben dem eingeschränkten Klientel noch aus ideologischen Gründen die innere Sicherheit zu gefährden, indem man gegen alles ist, was Video-Überwachung und Datenspeicherung ist und schon überlebt man Wahlperiode für Wahlperiode.
Da geht es jetzt nur drum, mit wem will man das Konzept weiter fortsetzen. Wer schafft die 5% und sichert die Pöstchen?
Es geht nicht darum, sich sozial mehr zu öffnen, innovativer zu werden, konkrete Vorschläge zu machen, wie man in den politischen Stukturen einsparen kann oder was man tun kann, um Volkspartei zu werden. So ein Stück Mittelstand zu sichern , um finanziert und abgesichert zu werden.
Diese FDP wird nicht mehr gebraucht, meine Damen und Herren. Aufwachen, restrukturieren, erneuern und andere Protagonisten einsetzen, die einen neuen Geist verkörpern.