Vom Callcenter Agent zum Generalsekretär ist schon eine Leistung, die leider in der heutigen Zeit überhaupt möglich gewesen ist. Eine Volkspartei zu vertreten und damit Einfluß auf eine ganze Generation zu nehmen, sollte aber ein Anforderungsprofil beinhalten, welches er nicht erfüllt hat.
Aus Respekt, nehme ich ihm natürlich die Krankheit ab und wünsche gute Besserung. Als Motiv finde ich das zu dünn. Jetzt schon zu wissen, dass die Krankheit über einen langen Zeitraum nicht besser wird, ist eher unwahrscheinlich.
Mir und der breiten Masse von Menschen wird er in der Politiklandschaft nicht fehlen. Man sieht auch am Abschiedsbrief, dass es keinerlei Demut gibt, die Unbeliebtheit der SPD mit zu verantworten zu haben. Die großartigen Erfolge sind die Dinge, die er lobt. Er allein wird wissen, wovon er da redet.
Das Schlimme ist, es kommt leider nichts Besseres nach. Vielleicht hat es auch krank gemacht unter Frau Esken zu arbeiten, die mich ohne berufliche Nähe auch schon krank macht.
So hoffen wir mal, dass es die Chefin und der Ober-Boss, der Olaf, dem Kevin Kühnert auch mal nachmacht. Vielleicht schafft es die SPD wieder mal mittiger zu werden und qualitativ andere Menschen anzubieten. Die Kombi Callcenter und Paketzustellung hat unserem Land jedoch wenig gebracht.