Wie gehen wir mit der AFD um?

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Demokratie bedeutet, Mehrheiten anzuerkennen und zuzulassen. Wir haben jedesmal einige Jahre Zeit, den Menschen in den Bundesländern das Für und Wider zu erklären. Gerade was die AFD, aber auch den BSW anbelangt haben wir das umfangreich getan. Auch welche Gefahren von Ideologie getriebenen Partei der Grünen ausgeht.

In Thüringen gibt es also fast 50% die AFD und und den BSW favorisieren. Warum sollte es mit dem Rest Zwangsehen geben? Wenn man das tut, macht man die „Putin-Partei“, den BSW, hoffähig, weil ohne dem BSW nichts geht? Geben wir doch den Wählern das, was sie bewusst gewählt haben. Zeigen wir den Wählern, was Populisten wirklich können, wie sich das auf die Kitas, Schulen, Wirtschaft und der inneren Sicherheit auswirkt, wenn rechter Mop immer mehr Unterstützung auf den Straßen bekommt. Es ist schmerzhaft ein Bundesland zu „verlieren“. Es kann aber helfen, in Zukunft andere Bundesländer und unsere Demokratie vor noch weniger Expertise und Populismus zu schützen.

Aller dings funktioniert das nur, wenn die restlichen Parteien endlich besser werden, wenn weniger Fehler gemacht werden, wenn die Bürgernähe gesucht wird, wenn das ganz Spektrum der Wähler berücksichtigt wird und wenn der gesunde Menschenverstand eine Chance hat. Wir brauchen eine Bewegung aus der Mitte mit völlig neuen Konzepten und die Unterstützung der Wirtschaft und der Medien, um endlich eine wirkliche Alternative zu generieren. Auf repolitica.de findet man Gruppen, die hilfreich sein können, sich neu zu orientieren.

 

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1 Kommentar zu “Wie gehen wir mit der AFD um?

  1. Wenn die anderen Parteien die Bürgernähe gesucht hätte, dann hätten wir eine ganz andere Situation. Offensichtlich sind die bürgernahen Parteien deutlich zu wenig an der Bürgernähe interessiert.

    Dafür ist doch das Parteiensystem in Deutschland gedacht, dass diese aus der Mitte völlig neue Konzepte generieren und wirkliche Alternativen anbieten. Sie tun es nicht. Wie soll es also aussehen? Sollen die Bürger ihre Arbeit machen und die Politfunktionäre danach auf die gut dotierten Posten in der Politik platzieren?

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